Der CTÜ - eine häufige Baustelle

03.04.2019

Der CTÜ- eine häufige Baustelle

Der CTÜ - Cervico-thorakaler Übergang. Also der Teil, an dem die Halswirbelsäule in die Brustwirbelsäule übergeht. Wir Menschen kennen das! Ein kalter Luftzug, eine falsche Bewegung und schon ist der Nacken "verrissen" und der Hals steif. Die Schmerzen und Verspannungen breiten sich dann oftmals aus bis in den mittleren Rückenbereich. Und unseren Pferden geht es manchmal genauso.

In diesem Bereich liegt auch die erste Rippe. Hier entstehen bei entsprechenden Verspannungen und Blockaden oftmals Atmungsbeschwerden. Umgekehrt haben die meisten "Lungen-Patienten" (COPD, chronische Bronchitis, Asthma) hier Probleme. Die Zwischenrippen Muskulatur verkrampft und jeder Atemzug ist eingeschränkt oder sogar schmerzhaft.

Auch ein unterschiedliches Schweißbild am Hals oder viel Stolpern über Stufen, Stangen,... kann hier seinen Ursprungspunkt haben.

Die Längsbiegung ist eingeschränkt, das Pferd wird zunehmend bewegungsfauler, die Schritte werden kürzer. Manche Pferde entwickeln vermeintliche "Unarten" wie Buckeln, Steigen, schnappen beim Satteln,...

Das ist für Pferd und Reiter sehr unbefriedigend.

Durch diesen Stress, dass das Pferd erleidet treten meist noch weitere Verspannungen und Blockaden an anderen Stellen des Körpers auf.

Durch verschiedene Physiotherapeutische Maßnahmen und dem entsprechenden Trainingsprogramm können die Blockaden und Verspannungen gelockert und gelöst werden.

© 2019 Physiotherapie für Pferde Nadine Raffler. Alle Rechte vorbehalten.
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